Am 27.11.2014 konnte Herr Derksen den Schülern Yücel Karaköse und Enes Tastan (Jg 12) im Beisein der Studien- und Berufswahl- koordinatorin  Frau Hoffmann ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme am „Dualen Orientierungspraktikum 2014“ überreichen. Die beiden Schüler schnupperten zunächst in den Herbstferien eine Woche in den Universitäts- betrieb der Hochschule Rhein-Waal (Standort Kleve). Sie besuchten ingenieurwissenschaft- liche Vorlesungen und erhielten dabei nicht nur neues Wissen in Physik oder Maschinenbau, sondern erkannten ganz nebenbei, wie wichtig Englisch ist. Universitäts- und damit auch Vorlesungssprache ist in Kleve nämlich Englisch. „Da mussten wir uns schon eine ganze Weile einhören, bis wir alles verstanden haben“, kommentiert Yücel seine Erfahrung. In der zweiten Woche nach den Herbstferien ging es dann ab in die Betriebe. Enes absolvierte ein Praktikum als Ingenieur bei der WOMA-AG und Yücel lernte die Lehrwerkstatt von TKS kennen. Beide stellen heraus, dass die praktische Erfahrung ein besonderes Erlebnis für Sie war. Wer hätte gedacht, dass man mit einem Wasserstrahl von 4000 bar sogar Beton schneiden kann oder wie genau man mit einer Pfeile ein Werkstück bearbeiten kann? Yücel und Enes sehen das duale Praktikum so positiv, dass sie sich gleich noch einmal für ein weiteres duales Praktikum im Frühjahr angemeldet haben. Vielleicht wird ihnen dann auch ihre berufliche Perspektive noch klarer werden.

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„Einblicke in den akademischen Alltag an der Universität Duisburg-Essen und in die daran anschließende berufliche Praxis erhielten nun Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Gesamtschule. Möglich macht den Praxischeck das sogenannte Duale Orientierungspraktikum. Es richtete sich in diesem Fall an Jugendliche der 12. Jahrgangstufe.
Das Praktikumsangebot wird vom Unternehmerverband in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen organisiert. Es unterstützt die Jugendlichen dabei, sich auf Basis ihrer Studienwünsche Einblicke in die Studien- und Berufswelt zu verschaffen. „Sich nicht nur mit der Frage des geeigneten Studiums, sondern auch mit den damit verbundenen konkreten beruflichen Perspektiven zu befassen, ermöglichen wir mit dem Dualen Orientierungspraktikum. Denn die Unternehmen wie auch die Jugendlichen sind nur zufrieden und erfolgreich, wenn beide zueinander passen“, erklärt Elisabeth Schulte, Mitglied der Geschäftsführung des Unternehmerverbandes. Das Duale Orientierungspraktikum besteht aus zwei Teilen: Eine Woche lang schnuppern die Schüler Campusluft an der Universität und in einer weitere Woche lernen sie die berufliche Praxis in einem Betrieb kennen.“

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