Die Gotteshäuser der Weltreligionen

Wir, die 10 c, haben in der Projektwoche Gotteshäuser der Weltreligionen besichtigt.

Im GL-Unterricht hatten wir diese Woche inhaltlich vorbereitet und die Unterrichtsgänge geplant.

Wir haben viel über die unterschiedlichen Religionen erfahren und Vieles von dem, was wir in Gruppen erarbeitet hatten, bei unseren Exkursionen wiederentdeckt und vertieft. Wir sind bei der Arbeit auch oft überrascht worden, weil wir viele Gemeinsamkeiten festgestellt haben.

Der Besuch des Hindu-Tempels Sri Kamacchi Ampal (übrigens dem größten in Kontinentaleuropa) in Hamm war sehr beeindruckend. Wir konnten einen Gottesdienst miterleben und waren sehr fasziniert von der Andersartigkeit. Eine Führung hat uns nicht nur die Riten, sondern auch die Tempel der verschiedenen Götter erklärt. Dieser Besuch war besonders exotisch.

Hindu-Tempel_01

Auch wenn wir alles empfehlen können: Sicher war der Besuch der Synagoge im Duisburger Innenhafen der, der die meisten Überraschungen brachte. Hier konnten wir nicht nur erfahren, dass jüdische Einrichtungen noch heute polizeilich geschützt werden müssen. Der Leiter der Gemeinde hat uns über die Geschichte und Religion des Judentums informiert. Am meisten hat uns dabei überrascht, dass das Judentum mit dem Islam mehr Ähnlichkeiten hat als mit dem Christentum.

Ein buddhistisches Gebetshaus haben wir leider in Köln nicht besuchen können. Dafür haben wir in „Little India“  ein wenig Asien erschnuppert. Viele von uns haben auch den Kölner Dom besichtigt, manche sind sogar auf den Turm gestiegen.

Ein Besuch der Mübarek – Moschee in Duisburg sollte auch für alle ein MUSS sein. Hier können wir Duisburger viel über unsere /die Religion unserer Freunde lernen. Diese Moschee ist die größte in Deutschland und einfach wunderprächtig. Hier kann man auch erfahren, dass es einen lebendigen Austausch mit den christlichen Kirchen und der jüdischen Gemeinde gibt.

Zum Abschluss besuchten wir den Dom von Essen. Hier stand der Besuch der Domschatzkammer im Vordergrund  und es ist schon beeindruckend, welche Besonderheiten zur Ehre Gottes geschaffen wurden. Auch den Dom konnten wir ausgiebig erkunden.

Natürlich haben wir auch an allen Tagen weltliche Erkundigungen betrieben. Insgesamt kann man sagen, dass wir eine Menge gelernt haben und eine schöne Woche hatten. Die Arbeit hat sich gelohnt.